Waldorfschule – Schule gemeinsam gestalten
Als Waldorfschule in privater Trägerschaft haben wir die Freiheit und gleichzeitig die Verantwortung, unsere Pädagogik selbst zu gestalten. Von den Lehrer:innen sowie den verantwortlichen Eltern wird daher eine ständige Weiterentwicklung sowohl einer zeitgemäßen Waldorfpädagogik als auch einer den Bedürfnissen entsprechenden Organisation der Schule in Selbstverwaltung verlangt. Die Schüler:innen der 1. bis zur 13. Klasse finden in der Schule Ihre Aktions- und Lernplätze.
Alternative mit Zukunft
Wir verstehen unsere Schule als zukunftsorientierte pädagogische Alternative zu den Regelschulen, die den Schüler:innen in einer sich schnell wandelnden Gesellschaft Orientierung bietet.
Es ist unser pädagogisches und gesellschaftliches Ziel, dass die jungen Menschen ihre individuellen und sozialen Fähigkeiten entdecken und entfalten. Durch die Wahrnehmung ihrer individuellen Bedürfnisse und die Förderung ihrer Persönlichkeit tragen wir zur Stärkung des Selbstbewusstseins bei.
Wir nehmen die Schüler:innen in ihrer Ganzheit wahr. Wir unterstützen sie darin, ihre Beziehungsfähigkeit auszubilden, stärken die Kreativität im Denken, Fühlen und Handeln und schulen sie auf diese Weise in ihrer Handlungs- und Konfliktfähigkeit.
Individuelle Wege zu einem anspruchsvollen Ziel
Diesem Ziel dienen auch der rhythmische Teil des Hauptunterrichts, die künstlerischen Fächer, der handwerkliche Unterricht wie Handarbeit, Werken, Schreinern, Schmieden, sowie der Gartenbauunterricht.
Zu den künstlerischen Fächern gehören der Musikunterricht, Bildende Kunst, Eurythmieunterricht sowie das Darstellende Spiel mit Theateraufführungen (Klassenspiele in den Klassenstufen 8 und 12) und regelmäßige schulöffentliche Darbietungen.
Seit 2022 können unsere Schüler:innen einen künstlerischen Abschluss erlangen, der Teil des Waldorfabschlusses nach der 12. Klasse ist.