Häufig werden Waldorfschüler mit dem Satz konfrontiert: »Hey, dann kannst du also deinen Namen tanzen?« »Seinen Namen tanzen« ist die am meisten eingetippte Wortkombination, wenn jemand Informationen zur Eurythmie sucht, dabei ist das gar kein Bestandteil des Unterrichts. Aber was ist Eurythmie wirklich?
Ein Schüler der 10. Klasse antwortete darauf folgendes: »Eurythmie ist das Ausdrücken von Tönen, Texten und Emotionen in Musik und Sprache durch den ganzen Körper und im ganzen Raum.«
Eurythmie ist ein obligatorisches Unterrichtsfach an allen Waldorfschulen. Schon früh werden hier mit rhythmischen Übungen die sogenannten »Social Skills« erlernt. Zusätzlich dient Eurythmie der Stärkung des menschlichen Ätherleibes. Viele SchülerInnen schätzen den ausgleichenden Effekt der Bewegungen. Wir bemühen uns an unserer Schule auch moderne Aspekte der Eurythmie zu vermitteln. Im Zeitalter von Facebook und Internetnutzung hoffen wir, dass die Begeisterung so für das gemeinsame kreative Arbeiten gefördert und erhalten bleibt!